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Von-Bethmann-Park

Simon Moritz von Bethmann (1768 bis 1826) brachte das von seinem Vater und Onkel 1748 gegründete und heute noch als privates Institut bestehende "Bankhaus Gebrüder Bethmann" zu internationalem Ansehen und wurde von Kaiser Frank geadelt. Ein großzügiger Förderer des Frankfurter Kunstlebens, stellte er der Stadt auch die Bauplätze für die spätere Bethmann-Schule und für die ehemalige Petersschule zur Verfügung und beteiligte sich an der Gründung der "Musterschule". Im Bethmannschen Landhaus am Friedberger Tor weilte am 31. Oktober 1813 Napoleon auf seinem Rückzug. Die Stadt errichtete 1868 zum 100. Geburtstag auf dem Gelände am Bethmannweiher, das Bethmann ihr geschenkt hatte, ein von Schmidt von der Launitz geschaffenes Denkmal. Sein Grab liegt auf dem Petersfriedhof. Der Bethmannpark, einst der "Bethmannsche Garten vor dem Friedberger Tor", ging nach dem letzten Krieg zum großen Teil in das Eigentum der Stadt über.
1989 wird im Bethmannpark der chinesische "Garten des himmlischen Friedens" eröffnet.


am Mauerweg

Eingang chinesischer Garten

Wächter

Teich

Wasserfall

Steinbrücke

Durchgang

Pavillion
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